SSF gewinnt immer mehr Strahlkraft als gewichtige «grüne» Stimme auf dem Schweizer Finanzplatz
Swiss Sustainable Finance (SSF) feiert dieses Jahr sein 10-jähriges Bestehen. Der Verband für nachhaltige Finanzen ist im Schweizer Finanzplatz als unabhängige Expertenstimme geschätzt und hat mit seinen Aktivitäten wesentlich zur Positionierung der Schweiz als ein führender Standort für nachhaltige Finanzen beigetragen. Nun begrüsst SSF das 250. Mitglied.
Schon bei der Gründung vor 10 Jahren zählte SSF 64 Mitglieder und Netzwerkpartner. Seither ist die SSF-Mitgliederbasis jährlich um eine zweistellige Zahl und das SSF-Team von 3 auf 8 Mitarbeiter angewachsen. Rund die Hälfte der Mitglieder sind Banken und Vermögensverwalter, die andere Hälfte verteilt sich auf Versicherungen, Asset Owner, Dienstleister, Hochschulen und andere Verbände bis hin zu Vertretern der öffentlichen Hand. Dank der breiten Mitgliederbasis kann SSF die zahlreichen Themen rund um eine nachhaltige Finanzwirtschaft übergreifend behandeln und mit breit abgestützten Arbeitsgruppen, konstruktive Lösungsansätze entwickeln. Das vertiefte Fachwissen macht SSF zu einem geschätzten Gesprächspartner, nicht nur für die eigene Mitgliederbasis, sondern auch für Behörden sowie für Verbände im In- und Ausland.
Patrick Odier, Präsident von Swiss Sustainable Finance (SSF)SSF vereint nicht nur die ambitionierten Vertreter des Schweizer Finanzplatzes, sondern schlägt über die Zusammenarbeit mit anderen Verbänden auch Brücken zur Realwirtschaft und zu internationalen Akteuren.
Notwendige Beschleunigung der Transition verlangt nach starken Allianzen
Der Schweizer Wirtschaftsstandort hat in Bezug auf die Transition in eine nachhaltige Zukunft noch einen langen Weg vor sich. Umso bedeutsamer sind starke Allianzen von Akteuren über verschiedene Sektoren und Bereiche hinweg. «SSF vereint nicht nur die ambitionierten Vertreter des Schweizer Finanzplatzes, sondern schlägt über die Zusammenarbeit mit anderen Verbänden auch Brücken zur Realwirtschaft und zu internationalen Akteuren», erklärt Patrick Odier, SSF-Präsident. Zur Entwicklung von effektiven Transitionsplänen, wie sie das Obligationenrecht für Schweizer Firmen in allen Sektoren vorsieht, ist dieser Dialog besonders wichtig. Aber auch die Weiterentwicklung von nachhaltigen Anlage- und Finanzierungslösungen in eine Richtung, welche die Anforderungen von Kunden, des Regulators und der einer breiteren Öffentlichkeit erfüllen, bedingt eine enge Kooperation verschiedener Akteure. Sabine Döbeli, CEO von SSF, ergänzt: «Nebst der Verminderung von Risiken, die sich aus der Transition in eine klima- und naturverträgliche Wirtschaft ergeben, steht zunehmend der aktive Beitrag zu einer positiven Veränderung im Fokus. SSF kommt eine wichtige Scharnierrolle zu, wenn es gilt, dafür tragfähige Lösungen zu entwickeln.»
