UBS erklärt Sustainability und Impact Investments zur Konzernleitungssache

Die UBS verschärft ihre Umweltstandards und kündigt die Entwicklung eines detaillierten Aktionsplans an, um über ihr gesamtes Geschäft hinweg die Treibhausgasemissionen bis ins Jahr 2050 auf netto null zu senken.

Die UBS sieht sich selber auf dem Weg in eine nachhaltigere Zukunft und beruft sich dabei auf massgebliche Nachhaltigkeits-Ratings sowie die starke Performance in ihrem Sustainable Finance-Geschäfts (wobei sich der Onliner-Redaktion der Zusammenhang mit der Anlageperformance im nachhaltigen Produkte-Universum nur bedingt erschliesst). Hierzu will sie die Leitung der Aktivitäten in den Bereichen Klima und Nachhaltigkeit in die Hände eines Konzernleitungsmitglieds legen, strengere Finanzierungsstandards festschreiben und und ihre Kundinnen und Kunden beim Übergang in einer kohlenstoffarmen Welt aktiv unterstützen. Als Gründungsmitglied der Net Zero Banking Alliance arbeitet sie ausserdem gemäss eigenen Angaben eng mit anderen Banken zusammen, um die Kohlenstoffemissionen der globalen Wirtschaft zu senken.

In diesem Zusammenhang wurde jetzt Suni Harford, President UBS Asset Management und Mitglied der Konzernleitung zum Sponsor für Sustainability and Impact ernannt. In dieser Funktion wird sie zusätzlich zu ihren derzeitigen Aufgaben die unternehmensweiten Aktivitäten im Bereich Nachhaltigkeit und wirkungsorientiertes Handeln im Einklang mit der Netto-Null-Verpflichtung leiten.

Suni Harford, President UBS Asset Management, verantwortet neu auf Stufe Konzernleitung die Sustainability und Impact Investments-Aktivitäten der Bank Bildnachweis: American Banker