Impact Investments: UBS macht vorwärts und publiziert ein Whitepaper zu nachhaltiger Finanzierung für die Davos-Agenda

Die UBS hat ihr Ziel zur Mittelbeschaffung für Impact Investments mit Bezug zu den Zielen der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung mehr als ein Jahr früher erreicht als geplant. Zudem hat die Bank heute ein Whitepaper zu Trends im Jahr 2021 im Bereich nachhaltige Finanzierung publiziert.

Die UBS hatte ursprünglich beabsichtigt, im Fünfjahreszeitraum zwischen 2017 und 2021 USD 5 Milliarden für Impact Investments mit Bezug zu den Zielen der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung («SDGs») zu mobilisieren. Dieser Meilenstein wurde bereits in der zweiten Hälfte des Jahres 2020 übertroffen.

Im Jahr 2020 baute UBS ihr gesamtes Angebot an nachhaltigen Anlagen weiter aus. Im Asset Management erreichten die «Climate Aware»-Strategien einen Umfang von USD 15 Milliarden. Das mit Fokus auf Nachhaltigkeit verwaltete Vermögen verdoppelte sich gleichzeitig auf USD 97 Milliarden. Im Global Wealth Management überstiegen die in 100 Prozent nachhaltige Portfolios investierten Vermögenswerte USD 18 Milliarden. Dies folgte auf Zuflüsse von über USD 7 Milliarden in Mandate, die eine noch bessere Performance erzielten als ihre traditionellen Pendants.

Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Schlagwort, es ist ein Impulsgeber für aktives Handeln. Anleger und Unternehmen sollten versuchen, diesem Wandel immer einen Schritt voraus zu sein, wenn sie mit Risiken und Chancen des 21. Jahrhunderts erfolgreich umgehen möchten.

Ralph Hamers, Group Chief Executive Officer UBS

Basierend auf diesem Erfolgsausweis veröffentlicht UBS heute ein Whitepaper zu zehn Trends im Bereich nachhaltige Finanzierung für die «Davos-Agenda» des Weltwirtschaftsforums in dieser Woche. Für 2021 prognostiziert das Paper:

  • Impact Investing wird eine neue Wachstumswelle im Bereich nachhaltige Finanzierung auslösen.
  • Das Thema Nachhaltigkeit wird 2021 viel stärker durch das Engagement der Anleger als durch Regulierung geprägt sein.
  • Die Verfügbarkeit von Nachhaltigkeitsdaten wird sich schneller entwickeln als erwartet.
  • Klima-Stresstests werden zur Normalität, als Folge der Netto-Null-Emissionsziele und anderer Faktoren.
  • Elektrische Transportmittel, pflanzenbasierter Fleischersatz und die Neuausrichtung von Ölgesellschaften dürften attraktive Anlagechancen bieten.