Sberbank Schweiz arbeitet weiter wie gewohnt

Aufgrund des Ukraine-Krieges und der Sanktionen der Weltgemeinschaft gegen russischen Banken, sieht sich die Schweizer Niederlassung der Sberbank offenbar veranlasst, mittels Medienmitteilung darauf hinzuweisen, dass die Geschäftstätigkeit in der Schweiz (vorerst) nicht tangiert ist.

Die PJSC Sberbank ist die grösste Bank Russlands und ein weltweit führendes Finanzinstitut. Mit einem Anteil von fast einem Drittel an den gesamten Aktiva des russischen Bankensektors ist die Sberbank der wichtigste Kreditgeber für die russische Wirtschaft und einer der grössten Einlagenzahler in Russland. Die Regierung der Russischen Föderation, vertreten durch das Finanzministerium der Russischen Föderation, ist der Hauptaktionär der PJSC

Die Sberbank (Schweiz) AG verfügt über genügend Kapital und Vermögenswerte, um die Geschäftstätigkeit fortzuführen.

Polina Trizonova, Leiterin Pressedienst, Sberbank

Sberbank und hält 50% plus eine stimmberechtigte Aktie des genehmigten Kapitals der Bank, während die restlichen 50% minus eine stimmberechtigte Aktie von in- und ausländischen Investoren gehalten werden. Die Sberbank hat Kunden in 18 Ländern. Die Bank verfügt über ein umfangreiches Vertriebsnetz in Russland mit rund 14’000 Filialen, während ihre internationalen Aktivitäten – Tochterbanken, Filialen und Niederlassungen – das Vereinigte Königreich, die USA, die GUS, Mittel- und Osteuropa, Indien, China und andere Länder umfassen.

Der Online-Kommentar dazu: Es bleibt zu hoffen, dass die Sanktionsmassnahmen der Weltgemeinschaft, insbesondere gegen russische Banken, weiter verschärft werden bzw. für alle russischen Finanzinstitute zur Anwendung kommen.