Rahn+Bodmer einigt sich mit den US-Behörden

Im September 2013 hatte das US-Justizministerium (DoJ) im Rahmen des damaligen Streits um die Steuerdeklaration von Vermögenswerten nebst anderen Schweizer und Liechtensteiner Banken auch eine Untersuchung gegen Rahn+Bodmer Co. eingeleitet.

Wie die Schweizer Privatbank Rahn+Bodmer Co. heute Morgen in einer dünnen Medienmitteilung mitteilt, hat sie nun eine Einigung mit dem DoJ erzielt und kann damit einen Schlussstrich unter die Angelegenheit ziehen. Zu dieser Einigung gehört eine Zahlung an die US-Behörden in Höhe von CHF 20.3 Millionen. Der Betrag ist offenbar vollständig durch bereits früher getätigte Rückstellungen gedeckt und belastet die laufende Rechnung von Rahn+Bodmer Co. nicht. Mit einem Eigenkapital von nach wie vor deutlich über CHF 200 Mio. bleibt die Bank sehr gut kapitalisiert, wie sie betont.