Mehr Geld in Bitcoin geflossen als je zuvor, US-Corona-Hilfen könnten Dynamik weiter befeuern

Alleine im ersten Quartal des noch jungen Jahres beläuft sich der Mittelzufluss in Kryptowährungen auf 4,2 Milliarden US-Dollar. 79 Prozent davon sind in die Digitalwährung Bitcoin mit der grössten Marktkapitalisierung geflossen. An zweiter Stelle befindet sich Ethereum.

Im Gesamtjahr 2020 belief sich der Mittelzufluss in Kryptowährungen hingegen auf 6,7 Milliarden Dollar, wie einer neuen Infografik von Kryptoszene.de hervorgeht. Auch hier war Bitcoin tonangebend.

Auch Google-Suchauswertungen zeigen auf, dass das Interesse der User an Bitcoin im Jahr 2021 stark angestiegen ist. Zu keinem Zeitpunkt innerhalb des letzten Jahres informierten sich weltweit so viele Menschen über das Kaufen von Bitcoins, als Anfang März. Wie die Infografik aufzeigt, notierte der Google-Trend-Score hier auf dem Maximalwert von einhundert. Der Score gibt das relative Suchvolumen an.

Indes wurden knapp 18 Prozent der sich im Umlauf befindenden Bitcoins innerhalb der letzten 7 Jahre nicht bewegt – und dies, obwohl der Preis seither beträchtlich angestiegen ist.

Doch es ist Bewegung im Markt, womöglich mehr denn je. Im Angesicht der anstehenden Corona-Finanzspritze der US-Regierung an die Bürger, geben 40 Prozent der US-Amerikaner an, das Geld in Aktien oder Bitcoin anlegen zu wollen, wobei Bitcoin unter jenen Anlegern sogar noch beliebter ist, als es Wertpapiere sind.

Kevin Gardiner von Rothschild & Co sagt, dass Bitcoin nicht als Investition taugt und rät seinen Kolleginnen und Kollegen die Kryptowährung nicht zu empfehlen. Was ist Ihre Meinung?