Zweite Frau nimmt Einsitz in Geschäftsleitung von Raiffeisen

Helen Fricker wird per 1. November 2020 die Leitung des Departements Raiffeisenbank Services übernehmen. Sie ist damit nebst Kathrin Wehrli (Leiterin Departement Produkte & Investment Services) die zweite Frau in der Geschäftsleitung von Raiffeisen Schweiz und folgt auf Philippe Lienhard, der sich aus persönlichen Gründen entschieden hat, sein Amt abzugeben.

Helen Fricker ist seit 2011 in verschiedenen Funktionen bei Raiffeisen Schweiz tätig. Aktuell verantwortet sie als Leiterin Bankenbetreuung die Strategieberatung und Vertriebsunterstützung für die Raiffeisenbanken. Zuvor war sie als Marktmanagerin für die Ostschweiz zuständig und Ansprechpartnerin in allen operativen und strategischen Fragestellungen der Bankführung. Vor dem Wechsel zu Raiffeisen war sie bei der Bankenberatungszentrum St.Gallen AG und bei der Zürcher Kantonalbank in der Managementberatung sowie der Personal- und Organisationsentwicklung tätig. Helen Fricker hat Betriebs- und Organisationspsychologie an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften studiert und verfügt über einen Executive MBA der Hochschule St.Gallen.

Helen Fricker besitzt neben dem fachlichen und strategischen Know-how auch die Führungsstärke und das persönliche Profil, um die kundenorientierten Leistungen gegenüber Raiffeisenbanken massgeblich weiterentwickeln zu können.

Heinz Huber, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Raiffeisen Schweiz

Heinz Huber, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Raiffeisen Schweiz: «Wir freuen uns, dass wir mit Helen Fricker eine ausgewiesene Bankfachexpertin für diese Position gewinnen konnten. Durch ihre bisherige Tätigkeit kennt sie die Herausforderungen der 226 Raiffeisenbanken sehr gut. Helen Fricker besitzt neben dem fachlichen und strategischen Know-how auch die Führungsstärke und das persönliche Profil, um die kundenorientierten Leistungen gegenüber Raiffeisenbanken massgeblich weiterentwickeln zu können.»

Der Onliner-Kommentar dazu: Frauen sind in Geschäftsleitungen unterrepräsentiert. Das ist auch bei der der Raiffeisen Schweiz nach wie vor der Fall. Dennoch, oder gerade deshalb, bewerten wir die Berufung von Helen Fricker als dass, was es ist – ein hoffnungsvolles Zeichen und ein Schritt in die richtige Richtung.