Der neue iMac ist 24 Zoll gross, sehr bunt und hat den M1 an Bord

Der iMac ist wieder da! Bunt wie in der ersten Generation, aber mit dem neuen M1-Chipsatz von Apple, der schon im MacBook überzeugt hat.

Der neue iMac ist nicht nur ein optischer Hingucker, sondern hat auch ordentlich Power unter der Haube. Dafür sorgt der M1-Chipsatz, den Apple selber entwickelt hat. Wie viel Power er hat, beweist er seit dem Herbst 2020 in den neuen MacBooks.

Der neue M1-Chipsatz sorgt für Power und ermöglicht auf dem Macbook Pro M1 auch professionelles Arbeiten.

Sieben Farben
Der neue iMac ist ausgesprochen dünn. Er wirkt schon fast wie ein grosses iPad auf einem Standfuss und nicht mehr wie ein All-in-One-PC. Aber keine Sorge, da läuft immer noch macOS drauf. Mit seinen sieben Farben ist er so bunt, wie der erste iMac G3 von 1998.

Der 24 Zoll grosse Bildschirm – 4,5k Retina – hat eine Auflösung von 4480×2520 Pixeln und ein True-Tone-Display. Die Technologie verwendet Apple bereits beim iPad und iPhone. Sie passt die Bildschirmfarben und Helligkeit automatisch an die Umgebung an. Die Ränder um das Display sind allerdings so schmal, dass der neue iMac nur etwas grösser als der letzte 21,5 Zoll große iMac sein soll.

Der M1-Chipsatz soll im Vergleich zum erwähnten 21,5-Zoll-iMac bis zu 85 Prozent mehr CPU-Power haben und die Grafikleistung verdoppeln. Gleichzeitig aber mit zwei kleinen und leisen Lüftern auskommen.

Über dem Display befindet sich eine 1080p-Webcam, die einen mit einer Full-HD-Auflösung in Videocalls bringt und durch einen grossen Sensor auch ein gutes Bild haben soll. Insgesamt sechs Lautsprecher befinden sich in der Leiste unterhalb des Displays und unterstützen unter anderem Spatial Audio für einen 3D-Sound-Effekt bei Videos.

Auf der Rückseite befinden sich bis zu vier USB-C-Anschlüsse von denen zwei Thunderbolt unterstützen. Der neue Stromstecker ist magnetisch und im Netzteil befindet sich noch ein Ethernet-Anschluss. (Das kenn ich doch irgendwo her. War es das Surface von Microsoft?)

Tastatur, Maus und TrackPad bietet Apple selbstverständlich farblich passend zu den neuen iMacs an. Das Magic Keyboard bekommt nicht nur neue Sondertasten für Emojis oder die Webcam, sondern auch TouchID. Damit kann man sich nicht nur anmelden, hält jemand anderes seinen Finger darauf, wechselt der iMac ins passende Nutzerprofil.

Apple will die neuen iMacs ab der zweiten Mai-Hälfte ausliefern – in den USA. Infos zur genauen Verfügbarkeit bei uns sowie den Ausstattungsoptionen beim Speicher und die Preise folgen.

Hauptbildnachweis: Apple